Auf ganz unterschiedlichen Wegen haben Smeetha D’Souza und Iva Gagulic an die EB Zürich gefunden. Hier stellten sie fest, dass sie beide nicht nur Freude im Umgang mit Zahlen haben, sondern in ihrer Freizeit auch gerne für sich oder ihre Gäste kochen.
Das Finanzteam der EB Zürich hat sich in den letzten Monaten personell verändert. Im Herbst 2021 übernahm Smeetha D’Souza neu die Verantwortung für die Kreditorenbuchhaltung und ab Sommer 2022 ergänzt Iva Gagulic das Team als Verantwortliche der Debitorenbuchhaltung.
Persönlich geprägt hat Smeetha vor allem die Tatsache, dass sie an mehreren Orten auf verschiedenen Kontinenten gelebt hat. Sie ist in Mumbai (Indien) aufgewachsen und studierte dort Betriebswirtschaft. Anfang der 90-er Jahre zog sie aus familiären Gründen ins deutsche Ruhrgebiet. «Für mich gab es dort eine Art umgekehrten Kulturschock: Plötzlich waren die Menschenmassen verschwunden.» Oft sah sie dort leere Strassen oder Wege – das war für sie vollkommen neu.
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«Ich bestehe aus mehreren Subkulturen.»
Auch die Esskultur bzw. Kochen war für Smeetha in ihrer neuen Heimat ungewohnt: ‘Normale’ Zutaten wie Ingwer konnte sie anfangs nur in Feinkostgeschäften kaufen und neue Gerüche wie z.B. Rosenkohl fand sie sehr gewöhnungsbedürftig – vor allem während ihrer Schwangerschaft. Und auch die Offenheit der Menschen war für sie neu und überraschte sie.

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«An der EB Zürich kann ich mich mit dem 'Produkt' Bildung für Erwachsene identifizieren.»
An Zahlen in der Buchhaltung fasziniert Smeetha deren Regelmässig- und Nachvollziehbarkeit, denn damit kann sie Vorgänge abbilden und belegen. Wichtig ist ihr, dass sie sich mit ihrer Arbeit identifizieren kann. An der EB Zürich ist das für Smeetha der Fall – sie liebt das 'Produkt' Bildung für Erwachsene, die in ihrem Berufsleben teils Unterbrüche haben und mit Kursen ihr Wissen auffrischen oder eine neue Ausbildung starten können.
Ein Faible für Zahlen zeichnet auch Iva aus, die neu ab Juli die Debitorenbuchhaltung übernimmt. Über eine KV-Lehre in einer Rheintaler Gemeinde und einem Bachelor in Wirtschaft an der ZHAW in Winterthur kam sie an die EB Zürich. Schon im KV merkte sie, dass sie gerne mit Zahlen umgeht und diese ihr Freude machen. Die Zahlen in der Buchhaltung mit ihrem Kontext zu verbinden und so aus vielen Einzelteilen ein grosses Ganzes zu schaffen, ist für sie wie ein Puzzle.
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«Zahlen allein sind bedeutungslos. In der Buchhaltung erhalten sie einen Kontext.»

Ihre Arbeit in der Finanzabteilung der Rheintaler Gemeinde hat Iva geprägt. Sie wählte daher das Studium Economics und Politics mit einem Fokus auf öffentlicher Verwaltung. Die neue Stelle an der EB Zürich ist für sie daher auch die logische Weiterführung ihrer Lehre: Ihr grosses Ziel war, beim Kanton zu arbeiten. Ein 'Match made in Heaven' sei es gewesen, als sie das Stelleninserat gesehen und dann die Stelle an der EB Zürich erhalten habe.
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«Nach der Lehre in einer Gemeinde war mein grosses Ziel, in der öffentlichen Verwaltung zu arbeiten.»
So unterschiedlich der persönliche und der berufliche Werdegang von Smeetha und Iva sind – die beiden verbindet eine grosse Leidenschaft: Beide kochen sehr gerne und entspannen sich dabei von ihrer kopflastigen Arbeit mit Zahlen. Smeethas Gäste wünschen meist – wenig überraschend – indische Gerichte. Aber viel lieber kocht sie Gerichte aus aller Welt, weil das ihre Kreativität anregt.
Iva kocht gerne aufwändig, besonders Sushi hat es ihr angetan: «Es ist gesellig, immer fein und individuell gestaltbar.» Auch hier ist es wie bei einem Puzzle: Aus den einzelnen Zutaten entsteht ein grosses Ganzes – genau wie in der Buchhaltung.