Zum «Morgen-Gipfel» laden die Berufsbildungsprofis der EB Zürich regelmässig Berufsbildungsverantwortliche aus grösseren Lehrbetrieben und Organisationen ein. In diesem persönlichen und informellen Rahmen tauschen sie sich aus zu aktuellen Themen und Fragen rund um die Berufsbildung. Beim anschliessenden Kaffee und Gipfeli bietet sich die Gelegenheit, sich zu vernetzen.

«Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Berufsbildende», «Umgang mit Störungsbildern bei Lernenden» oder «Qualitätsmanagement im Lehrbetrieb» waren einige Themen für den jeweils eineinhalbstündigen Austausch.
Dieses Jahr stellten Sarah Wolfensberger, Leiterin Berufsbildung der Stadt Winterthur, sowie Rita Rausch, Leiterin Bildung und Pflege des Universitäts-Kinderspitals ihr Konzept und die Umsetzung von Qualitätsmassnahmen am Beispiel ihrer Betriebe vor. Die kontinuierliche Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung sind Ziele, wie sie als gesetzlicher Auftrag auch im Berufsbildungsgesetz (BBG) Art. 8 formuliert sind.
Ein gutes Qualitätsmanagement mit entsprechenden Handlungsfelder fördert die Attraktivität als Lehrbetrieb, betonen beide Referentinnen. Der Einsatz von unterstützenden Instrumenten erhöht die Zufriedenheit, Motivation und Qualifikation von Lernenden und Berufsbildenden. Übergeordnetes Ziel eines gelebten Qualitätsmanagements ist die Stärkung und Verankerung der Berufsbildung als fester Bestandteil im betrieblichen Arbeitsalltag. Der Fokus der geplanten Morgen-Gipfel für 2022 wird auf neuen Ausbildungsmodellen und der damit verbundenen Stärkung der Lernortkooperation liegen.
Die EB Zürich als Vernetzerin freut sich auf spannende Begegnungen, Inputs und Diskussionen.
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