Die einjährige Integrationsvorlehre (INVOL) bereitet schulisch und praktisch auf eine Berufslehre vor. Dabei unterstützen Fördermassnahmen die Teilnehmenden bei ihrem Lernprozess.
Anerkannten Flüchtlingen, Personen mit Schutzstatus S, vorläufig aufgenommenen und spät zugewanderten Personen sowie Personen mit Schweizer Pass, welche die Volksschule nicht in der Schweiz absolviert haben, ermöglicht die Integrationsvorlehre (INVOL) die Vorbereitung auf die Berufsausbildung. Die EB Zürich bietet den branchenspezifischen Einstieg in zehn verschiedenen Berufsfeldern. Im Berufsschulunterricht erwerben die INVOL-Lernenden Kompetenzen in ihrer Branche und werden dabei auf eine Lehrstelle vorbereitet.
Teilnehmenden der «Integrationsvorlehre» (INVOL), von «START! Berufsbildung» oder einer anderen kantonalen Vorlehre stehen eine individuelle Lernberatung und -begleitung INVOL offen. Ziel ist, ihre Kompetenzen zu fördern, um nahtlos anschlussfähig zu sein und dies nach dem Übertritt zu bleiben.
Berufsbildungsverantwortliche und Berufsschullehrpersonen erhalten mit dem Wissenstransfers INVOLeine ideale Plattform, um sich mit anderen in der INVOL tätigen Personen über den Umgang mit Lernenden und deren spezifischen Situation auszutauschen und zu vernetzen.
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Bild oben: Fadri Caviezel, Geschäftsleiter der Sutterlüti AG, im Gespräch mit einem Teilnehmer der Integrationsvorlehre und seinem Vorarbeiter.
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«Die erfolgreiche Integration von jungen Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund stärkt das Zusammenleben in unserer Gesellschaft und zugleich unsere Wirtschaft, die mittelfristig viele motivierte Fachkräfte gewinnen kann.»
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